MRL-Reise 2014 Meersburg

 

Männerriege Löhningen in Meersburg

Gespannt verfolgten alle 18 Männerriegler in den letzten Tagen vor der alljährlichen Vereinsreise den Wettbericht, sagte der doch für das kommende Wochenende von Tag zu Tag schlechteres Wetter vorher. Als dann eine halbe Stunde bevor man sich traf, ein intensiver Regen über Löhningen nieder ging, dachten sich doch wohl einige, ob die Reise über die ganzen zwei Tage verregnet sein wird. Als wir uns dann trafen, hatte Petrus mit uns Einsicht und schloss seine Schleusen. Damit wir leicht bepackt unsere Reise nach Meersburg mit unseren Byks antreten konnten, stand auch schon Jösi Gadient mit dem Bus bereit um das Gepäck entgegen zu nehmen.

Mir sind mit dem Radel da…

Nach letzten Anweisungen, bewegte sich der Tross Richtung Schaffhausen wo wir Vik und Philip beim Güterhof trafen. Nun ging es dem Rhein Richtung Richtung Büsingen, Gailingen und Stein am Rhein entlang, wo wir bereits denersten „Znünihalt“ einlegten. Nach der Stärkung mit Kaffe und Gipfeli radelten wir weiter Richtung Öhningen, Wangen nach Gaienhofen wo wir von Helmi und Jösi erwartet wurden. Da bei mittlerweile bestem Velowetter bereits fast Mittag geworden ist, knurrten bereits wieder die Mägen. Vielen Dank an dieser Stelle an Helmi, welcher die ganze Zeche für Speis und Trank übernommen hat und wir unseren Geldseckel nicht strapazieren mussten. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging der Weg weiter Richtung Radolfzell und Allensbach.

Den ersten und einzigen defekt, hatte Herbi mit einem Kettenbruch auf dieser Strecke zu beklagen. Da vereint alle benötigten Ersatzteile und Werkzeuge gesammelt werden konnten, war der Schaden schnell behoben und wir konnten die Reise wieder fortsetzen. Da unsere Reise dem Untersee entlang ging, konnten wir uns die Fischknusperli im Restaurant Seegarten in Allensbach nicht entgehen lassen. Dies war nun der letzte Halt bevor wir in Konstanz mit der Fähre das Ufer wechselten und in Meersburg in den Hafen liefen.

Nach der Ankunft im Hotel wilder Mann hatten wir die Zimmer bezogen. Bei der Zimmerschlüsselvergabe hatte Viktor Pech, als er an die Reihe kam, hatte es keinen mehr. Daraufhin blieb ihm nichts anderes übrig, als an den Zimmertüren seiner Kollegen zu klopfen um ein freies Bett zu finden. Noch vor dem Nachtessen, verteilte sich die Gruppe im malerischen Städtchen. Die Einen schauten sich den historischen Stadtkern an, die anderen machten an der Weinbar im historischen Kern eine Probe des hiesigen Weins. Mit dem Nachtessen im Hotel und dem anschliessenden „Schlumi“ ging ein Tag zu Ende, welcher wettertechnisch viel schöner ablief als erwartet.

Frühstücksbuffet

Am reichlichen Frühstückstisch machte man sich dann wieder Gedanken, was das Wetter wohl heute bringen mag. Kaum auf das Velo gesessen, fing es doch an leicht zu regnen was aber bald wieder aufhörte und Wolkenlücken gesichtet wurden. Die Reise ging diesmal wieder zurück nach Konstanz, Kreuzlingen Berlingen nach Steckborn, wo wir einen kurzen Verpflegungshalt am See machten. Endlich konnten wir hier bei Sonnenschein den mitgeführten Reiseproviant geniessen.

Verpflegungshalt…
..bei schönstem Wetter

Der Weg führte uns dann weiter dem See entlang wieder Richtung Stein am Rhein. Immer noch bei schönstem Sonnenschein, trafen wir im Steiner Touristenstädtchen ein. Als wir uns noch einmal im Restaurant verpflegten, zogen dunkle Wolken auf. Der Regen liess dann nicht allzu lange auf sich warten. Dank dem grossen Sonnenschirm konnten wir dann trotzdem noch im Trocknen essen. Bei Regenfall, nahmen wir dann den Weg weiter Richtung Schaffhausen auf. Der Vorteil von all dem Nass was von oben kam war, dass unsere Fahrräder wieder gereinigt wurden und der gröbste Dreck vom Vortag abgewaschen wurde. In Schaffhausen angelangt, mussten wir uns dann wieder von Viktor und Philipp verabschieden.

Ankunft in Löhningen…
…total durchnässt

Total durchnässt aber glücklich und unversehrt, kamen wir dann in Löhningen an, wo uns das Gepäck im Auto von Fredy bereits erwartete. Vielen Dank an dieser Stellen den beiden Organisatoren Peter und Roland, welche die Reise einmal mehr optimal organisierten und uns zwei wunderschöne Tage bescherten. Ein Dank gilt auch Jösi, welcher uns das Schleppen des Gepäcks abnahm und mit dem Auto begleitete .

Total Fahrzeit…
..und zurückgelegte Distanz